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Jonah Hill ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem durch seine Auftritte in Superbad (2007) und Cyrus (2010) bekannt war, bevor er auch in ernsten Rollen in Die Kunst zu gewinnen – Moneyball und The Wolf of Wall Street Aufsehen erregte und dafür sogar für den Oscar nominiert wurde. Jonah Hill wurde am 20. Dezember 1983 in Mill Valley, Kalifornien geboren und ging nach seinem Highschool-Abschluss nach New York, um dort Schauspiel zu studieren. Eigentlich war sein Ziel, dadurch ein besserer Autor zu werden. Jonah Hill freundete sich jedoch mit den Kindern von Dustin Hoffman und eines Tages schickte ihn dieser zu einem Casting von I Heart Huckabees, in dem Jonah Hill schließlich seine erste kleine Rolle erhielt. Danach hatte er einen kurzen Auftritt in Judd Apatows Regiedebüt Jungfrau (40), männlich, sucht … (2005) und wurde von Apatow 2007 für Beim ersten Mal erneut engagiert. Im selben Jahr spielte Jonah Hill an der Seite von Michael Cera (Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt) eine der Hauptrollen in der Komödie Superbad. Mit seiner Rolle in der Tragikomödie Cyrus schlug Jonah Hill einen Weg ein, den er mit der Verkörperung eines Analytikers in Die Kunst zu gewinnen – Moneyball weiter begehen sollte: Weg von der derben Komödie, hin zu ernsteren Filmen. Für Moneyball wurde Jonah Hill für einen Oscar als Bester Nebendarsteller nominiert. Diesen erfolg konnte er 2014 wiederholen, als er für seine Rolle in The Wolf of Wall Street ebenfalls eine Nominierung erhielt. Jonah Hill war so begeistert, für sein Idol Martin Scorsese vor der Kamera zu stehen, dass er die Rolle für die von der Actors Guild vorgeschriebene Mindestgage von 60.000 Dollar übernahm. Neben den ernsten Rollen setzte Jonah Hill aber auch seine komödiantischen Arbeiten fort, von denen vor allem die Polizeifilm-Parodie 21 Jump Street und dessen Fortsetzung 22 Jump Street an der Seite von Channing Tatum zu Kino-Erfolgen avancierten. In Das ist das Ende spielte er eine fiktionale Version seiner selbst im Angesicht der Apokalypse.